Therapeut*innen und Schularzt an der Michaeli Schule

Bei der Gründung der ersten Stuttgarter Waldorfschule verankerte Rudolf Steiner im Konzept, dass in jeder Waldorfschule ein Schularzt mit waldorfpädagogischem Hintergrund Teil des Kollegiums sein sollte.

In enger Zusammenarbeit konnten so im Überschneidungsbereich medizinisch-pädagogischer Entwicklungsfragen ein fachkompetenter und kollegialer Austausch stattfinden. Ein Schularzt sollte alle Mitglieder der Schulgemeinschaft (die damals recht überschaubar war) kennen, im Unterricht hospitieren, und gelegentlich an Konferenzen teilnehmen. Er sollte auch selber unterrichten. „Erziehen ist leises Heilen”, lautet eine der Feststellungen, die Rudolf Steiner den anthroposophischen Ärzten quasi ins Grundbuch schrieb und er forderte sie explizit auf, mit den Lehrern zum Wohle der Kinder zusammen zu arbeiten.

Seit damals hat sich viel getan. Inzwischen sieht der Berufsweg eines Arztes für Anthroposophische Medizin eine zusätzliche Weiterbildung und Zertifizierung nach dem Schulmedizinstudium vor. Die Qualifikation für Anthroposophische Kindergarten- und Schulmedizin erwirbt man im Rahmen einer mehrjährigen internationalen Weiterbildung in Dornach.

Unserer Schule gehört seit Januar 2021 ein Schularzt, Matthias Koelman, an. Er ist für die Schulgemeinschaft wie folgt erreichbar:

Herr Matthias Koelman
koelman@michaeli-schule-koeln.de
 

Gesundheit und Prävention

Zum Therapiekreis gehören neben unserem Schularzt die Therapeut*innen aus den verschiedenen Therapiebereichen sowie einige Lehrerkolleg*innen.

Bei Interesse können Sie den Therapiekreis kontaktieren: 
therapiekreis@michaeli-schule-koeln.de

Möchten Sie mit unseren Therapeut*innen direkt in Kontakt treten, dann klicken Sie bitte unten auf die einzelnen Therapieangebote. Für jeden Bereich finden Sie dort die Ansprechpartnerin sowie Kontaktmöglichkeiten.

Das Therapieangebot umfasst derzeit:

Die Angebote des Therapiekreises gelten für alle Schüler*innen, Mitarbeitenden und Eltern der Michaeli Schule. Der Schwerpunkt des Angebotes liegt auf Therapien und Förderangeboten, die der anthroposophischen Medizin und der Waldorfpädagogik nahestehen. Es dient der Entwicklungsförderung und -begleitung, findet in einem "geschützten Raum" statt und kann auch als Stärkungsangebot verstanden werden. 
Die Therapieangebote für die jüngeren Kinder finden weitgehend während der OGS-Zeiten statt oder werden mit den Eltern im Anschluss an die Schulzeit vereinbart. In Einzelfällen, im Rahmen einer "Förderung“, auch während der Schulzeit.
 
Die Therapien erfolgen in der Regel auf ärztliche Verordnung.
 
Finanzielle Unterstützung gibt es entweder über die Krankenkassen oder sie kann bei dem Therapiefonds des Fördervereins der Schule "Inklusive Waldorfpädagogik Köln e. V." erfragt werden. Aus finanziellen Gründen soll keiner von dem Angebot ausgeschlossen sein!